
Filmtage
Zum 5. Mal findet im April ein Filmzyklus unter dem Motto Hunger.Macht.Profite statt. Die unter anderen von FIAN und AgrarAttac organisierte Filmreihe befasst sich diesmal mit den Schwerpunkten Widerstand, Alternativen und neue Perspektiven.
Nur zehn Prozent des Hungers wird weltweit durch Katastrophen ausgelöst. 90 Prozent der 925 Millionen hungernden Menschen haben zu wenig zu essen, weil ungerechte Handelsbeziehungen, politische Strukturen und wirtschaftliche Ausbeutung ihr Recht auf Nahrung verletzen. Die Ressource Land steht besonders unter Druck, seit Konzerne und Spekulanten im großen Stil Ackerflächen in Ländern des Südens kaufen oder pachten. In der Regel werden dort Monokulturen, häufig für Agrotreibstoffe angepflanzt.
10.–29.4., Programm www.normale.at